SUNRISE16 ist ein kommerzielles Pop-Projekt. Und das ganz bewusst und ohne intellektuelle Versteckspiele oder falsche Bescheidenheit. Das Ziel heißt Ö3 & Co. (ohne sich Mainstream-Radiosendern mit mediokrem Material anbiedern zu wollen). Projekte dieser Art gibt es in Österreich zur Zeit kaum. Über die Gründe darf gerätselt werden.
Wir meinen: am besten, man arbeitet mit fähigen und willigen Partnern dagegen an. Direkt im Aufnahmestudio. SUNRISE16 darf durchaus als Solo-Vision des Krankenpflegers Harald Fahrngruber gesehen werden, ist aber durch den Co-Produzenten Peter Cebul und die vielen Gastbeiträge – von diesen rührt erkennbar der Melting Pot-Charakter des Projekts her – in vielerlei Hinsicht ein Joint Venture der besonderen Art. Ein Mehrwert, der diese Debut-EP – das Album folgt im Frühjahr 2014 – so omnipotent, kurzweilig, schillernd und vielschichtig macht und einen reinen Studio-Egotrip hörbar verhindert. Ach ja, noch etwas: Audioqualität. SUNRISE16 zielt auf Menschen mit Ohren, Geschmack und guter HiFi-Anlage. Wir sagen das jederzeit & gerne dazu.
Ein sinnliches Amalgam aus Soul, Electro, Funk und Pop hatte man von vornherein im Sinn. Harald Fahrngruber, als Drummer unter anderem in der 80er-Synth-meets-Austropop-Kombo DEPECHE AMBROS aktiv, scharte schon in der Vorproduktionsphase Musikerinnen und Musiker aus den verschiedensten musikalischen Biotopen um sich. Für das Projekt begab sich das Kernteam zu Peter Cebul ins T-On Studio, wo das Duo mit Agnés Milewski, Lisa-Marie Federic, Markus Brandstetter (Bodhii) und dem Rapper Jason Dunman das opus magnum komplettierte.
„Don't Waste My Time“ als exemplarischer Track und erste Single läuft auf Ö3 schon auf Heavy Rotation. Etappenziel erreicht. Fortsetzung folgt.
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