Enk global, daunz lokal! Es gibt eine Musik, die sich gerade rascher, merkbarer und nachhaltiger als viele andere Stile und Genres in diesem Land (und darüber hinaus) breitmacht: Skolka spielt sie. Es ist Musik, die ungeniert Mundart und regionalen Dialekt als Sprache nicht nur zulässt, sondern nachgerade forciert - und auch traditionelle musikalische Formen wie Polka nicht scheut. Denn diese Töne haben sich ihre Aktualität, Dringlichkeit und Weltläufigkeit in einem langen Lernprozess, der bis zu Elvis, den Beatles und Jazz, Soul, Funk, Ska und Reggae zurückreicht, erkämpft.
2008 ist Skolka in den tiefsten Kellerröhren des Weinviertels entstanden. Seitdem sorgt die achtköpfige Band für Wirbel in der österreichischen Musikszene. 100 % Weinviertler Dialekt, eine spritzige Mischung aus Ska und Polka – man ahnt, woher der Bandname rührt. Druckvolle Posaunen und Trompeten, ein lässiger Kontrabass, dazu Gitarrenriffs und Trommelschläge, die in den Füßen jucken: so anregend aufgeregt, spielfreudig und ansteckend. Schon in den ersten Jahren heizte Skolka ihren Fans als Support von längst etablierten Acts wie Russkaja oder Alkbottle ordentlich ein und brachte frischen Wind auf die Tanzflächen Niederösterreichs. Die erste EP „Gemma Gemma!“ erschien 2013 und das erste Album „daunzboa“ 2015.