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MATT BOROFF - "Ticket To Nowhere"

 

monkey. / Universal

VÖ AUT: 27.01.2006
VÖ GER: 13.02.2006

MONCD028/loEnd104 (Digipack-CD)

Vertrieb: Hoanzl, Broken Silence

Kontakt: Georg Rosa

http://www.mattboroff.com
 

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Der „Standard“ schwärmt von der „wahrscheinlich besten neuen Band des Landes“. Das ist doch schon mal was. Den „Tonbandtest“ des MICA gewinnen Matt Boroff auch deshalb, weil die Töne, die die Juroren da zu hören bekommen, einfach lässig sind. Ohne aufgeblasenen intellektuellen Überbau. Voll von krachenden Gitarren, bemerkenswerter textlicher und gesanglicher Stil- und Selbstsicherheit und einer dreist nach vorne preschenden Rhythmusabteilung. Das war 2004. Und was kommt anno 2005? „Ticket To Nowhere“. So heißt die zweite CD von Matt Boroff. Und sie hält alle Versprechen, die das namenlose Debüt im Vorjahr bereits abgegeben hat.

Matt Boroff, der Mensch. Aufgewachsen in New Jersey, musikalisch sozialisiert mit Daddys Stones- und Doors-Alben. Es folgen stürmische Jugendtage, die mit seiner Highschool-Band Planet Dread sogar im Vorprogramm von Nirvana auf deren „Nevermind“-Tour 1991 einen biografischen Höhepunkt finden. Das Ende von Planet Dread ist der Beginn einer neuen Herausforderung. Matt Boroff, der bis dahin auf der Bühne als Gitarrist und Background-Vocalist eher im Schatten blüht, macht aus der bandlosen Not eine kreative Tugend und sattelt um: Singer/Songwriter. Einer, der die Kraft findet, sich selbst zu öffnen und seine Gefühlswelt in wenigen Akkorden preisgibt. Einer, dem die Gitarre genug Farbe bietet, um ein stimmungsvolles Bild zu malen. Und dann die Liebe: Marion ist keines der oft besungenen Jersey Girls, sondern kommt aus Vorarlberg und teilt mit Matt – nicht nur – die Leidenschaft für Musik. Röthis statt Big Apple. Warum auch nicht? „Die Intuition spielte eine wichtige Rolle bei meiner Entscheidungsfindung. Hierher zu ziehen war das richtige Ding zur richtigen Zeit. Ich habe seither nicht mehr zurückgeblickt“, meint Matt. Ein Amerikaner in Vorarlberg. Das ist einer, der sich an keine (hauptstädtische) Szene anbiedern will. „Ich muss nicht unbedingt im Zentrum der idealen urbanen Welt leben, um mich inspirieren zu lassen.“ Kurz nach dem Umzug in eine neue alte Welt lernt Matt den hiesigen Drummer Little Konzett kennen, der die Vision teilt. Energie. Kraft. Leidenschaft. Rock und Roll eben!

Matt Boroff, die Band. Gemeinsam mit Bassist Markus Bodenseh, der mittlerweile durch den umtriebig engagierten Stuttgarter Tieftöner Rolf Kersting ersetzt wurde, entwickelt das international besetzte Trio unter dem Bandnamen des Frontmannes einen Sound, der von Kritikern als „hochwertige Gegenwirklichkeit zum Schmoren im eigenen Saft“ dankbar aufgesaugt wird. Die Musik von Matt Boroff ist heiß und knochentrocken und erzählt von einem Leben zwischen Abenddämmerung und Morgengrauen. Die Gitarre schneidet sich blind ihren Weg durch üble Wüstenstürme, das deutsch/österreichische Ryhthmusgepeitsche bittet Skorpione zum finalen Tanz. Stehen hier Tito & Tarantula, die Jon Spencer Blues Explosion und Calexico an der Titty Twister Bar und trinken noch einen letzten Tequila, während sich Ry Cooder eine Hausecke weiter versonnen dem Blues hingibt? So in etwa, dann aber doch wieder nicht. Matt Boroffs zehn brandneue Songs gehen jedenfalls tief unter die Haut - ein Ticket zu einer Reise ins Nichts, die alles bedeutet.

 

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