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LOUIE AUSTEN - "What a Comeback!"

 

monkey.

VÖ AUT: 30.11.2012

MONCD099 (Digipack-CD)

Vertrieb: Rough Trade

Kontakt: monkey.

http://www.louieausten.com
 

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Sagt Ihnen der Namen Alois Luef etwas? Geboren am 19.09.1946 in Wien? Er sei ein Pianist, Akkordeonspieler, Gitarrist sowie Bar- und Jazz-Crooner, vermerkt Wikipedia. Und beweist damit, dass eigene Szene-Kenntnisse immer noch rein lexikalischem Wissen vorzuziehen sind.

Denn Louis Austen, wie sich Alois Luef seit Jahrzehnten schon nennt (steht's in Wikipedia, kann von einer spektakulären Enthüllung wohl nicht mehr die Rede sein), ist eventuell tatsächlich auch Akkordeonspieler und Jazzsänger. Aber mindestens seit Ende der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts weit mehr als das. Etwa "der große Exot elektronischer Club-Kultur" (laut.de) oder gar "Europas einziger wahrer Crooner" (Tonspion). Jedenfalls eine Ausnahmeerscheinung und Vaterfigur der zeitgenössischen Musikszene. In Wien. In Österreich. In Europa.

Der gute Mann hat alle Kontinente bereist, drei Ehen hinter sich, Sinatra studiert (und ihm auch persönlich die Hand geschüttelt) und jahrzehntelang als Barsänger sein Geld verdient. Und, das ist gewiss auch eine Erwähnung wert, nach fünf Alben bringt Austen nun abermals eine neue Note ins Spiel - What a Comeback! Die aktuelle "Never & Ever" EP war ein erster Vorbote.

Nach großen Taten und Jahren mit Patrick Pulsinger und Mario Neugebauer (Cheap Records), einem Ausflug zum Major Universal in Berlin, intensiver Kooperation mit dem Wiener Indie-Label Klein Records, Kollaborationen mit Senór Coconut, Phonique, Friction, Christopher Just, Vredeber Albrecht und Parov Stelar sowie Gehversuchen mit seinem eigenen Label LA Music ("Last Man Crooning / Electrotaining You!") setzen Austen und sein Executive Producer Wolfgang Mitter nun auf die Kooperation mit monkey. Auf das superbe Produzentenduo Joyce Muniz & Markus Dohelsky. Und Remixer wie Richard Dorfmeister oder Robosonic aus Berlin.

Herausgekommen ist ein Album, das entspannt und souverän in Richtung Deep & Minimal House tänzelt. Und schon vorab für gesteigerte Aufmerksamkeit sorgte, von Beatport, Deezer und Traxsource (dort landete die "Never & Ever"-EP in den "Deep Essential 20") bis zu Radio Fritz, Radio Eins, FM4 und lounge.fm. What a comeback! Natürlich ist die Ansage eine sportliche, galante, grenzüberschreitende.

Wie weit Herr Luef diesmal gehen wird, deutet sich in Hits wie "Tweedy Tweedy" oder "Shake Your Bones" (feat. Sista Sadie) erst an. Und reicht bis zu einer - in jedem Sinn des Wortes - bewegenden Coverversion von "Love Machine" (in memoriam "Supermax" Kurt Hauenstein). Richard Dorfmeisters raumgreifender Remix von "Leanne" beschließt das Comeback-Album würdig.

Aber hören Sie selbst. Wir sagen: stay tuned, but don't stay off the dancefloor.

 


Gefördert durch den Öst.Musikfonds

 

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