monkey.
VÖ AUT: 25.05.2012
VÖ GER/CH: 05.10.2012
MONCD0094 (Digipack-CD)
Vertrieb: Rough Trade
Kontakt: monkey.
Mit dem Song "I Am God" starten Gasmac Gilmore in ihr neues Album "Dead Donkey". In einer Art musikalischem Swingerclub treffen sich swingende Klarinettenmelodien, prügelnde Gitarren Riffs, pulsierende Balkanbläser à la Kusturica und jammernde Klezmermelodien um ihren Spass zu haben. Inmitten dieses Hedonistischen Epizentrums der Unterwelt lädt uns der sich für Gott haltende ein, mit ihm einzutauchen in eine Welt aus Rausch und Wahn, voller Swing, Heavy Metal und Sigmund Freud. Auf der weiteren Reise warten neben Dr. Freud persönlich noch spektakuläre Überraschungen wie ein goldbezahnter Gypsie und ein 200 Jahre altes Cello.
"Dead Donkey" ruft dazu auf, die Koordination und Beherrschung des eigenen Körpers und der eigenen Gefühle endgültig aufzugeben und sich dem Zug des Wahnsinns anzuschließen. Alte Mauern werden eingerissen und neue Brücken werden gebaut. Die Fusion von Balkan, Klezmer und Metal die bereits das Album "About Boys and Dogs" geprägt hat, wird nun zur Spitze getrieben. Im altehrwürdigen Wien lassen Gasmac Gilmore mit rasender Polka, düsteren Klängen und harten Metal-Riffs Grenzen zwischen Alt und Modern, Ost und West, Härte und Ironie verschwinden.
Für "Dead Donkey" haben sich Gastmusiker aus allen Genres und Ecken der Welt an Bord eingefunden. Alexander Wladigeroff (Dunkelbunt, Shantel), Martin Schiske, Florian Fennes (No Head On My Shoulders) Slavko Lukic, Pavel Shalman (ExDeladap, ExRusskaja, 20StringsSummit) und Florian Berner (Hugo Wolff Quartett) aus Wien. Die Straßenmusiker Dimitri Gerasimov und Sezgei Babuci aus Kiew, Charles de Castro, Justin Rubenstein und Brandon Armstrong aus Kalifornien, trafen Gasmac Gilmore vor dem Kult-Klub "Wild at Heart" in Berlin/Kreuzberg. "Trotz anfänglicher Sprachbarrieren ließen sich die Musiker von unserer Musik inspirieren und wir wiederum von Ihren Ideen und es entstand etwas Neues. Nach einer 15 stündigen Jam-Session im Studio verteilten sich die Gäste wieder Richtung Ost und West und die aktuelle Single „The Monkey March“ mit dem gleichnamige Video war entstanden."
Für erste Aufregung sorgte dieses Quartett, als es im Jahr 2006 einen U-Bahn-Waggon der Wiener Linie U4 kaperte und ihn von Hütteldorf bis zur Endstation Heiligenstadt zur Konzertbühne umfunktionierte. Es folgten Guerilla-Gastspiele in einer Zille auf dem Donaukanal und in einer Telefonzelle. Mehr als denkwürdige Gags – denn so wurde die Mehrzahl der Medien nachhaltig auf die furiose Mixtur aus trashigen Beats, Klezmer- Einflüssen und brachialem Heavy Metal aufmerksam, die die musikalische Note von Gasmac Gilmore ausmacht.
Gegründet 2002, wurden Gasmac Gilmore 2009 mit dem "Austrian Newcomer Award" für ihr drittes Album "About Boys And Dogs" ausgezeichnet. Zugleich erhielten sie den Publikums-Preis als "bester Live Act". Tatsächlich funktioniert die Formel der Band über die Grenzen Wiens hinaus: Auftritte führten über Deutschland, die Schweiz und Restösterreich bis nach Rumänien. "Damit haben sich die Burschen ihre eigene kleine Insel der Seeligen erschaffen, die abseits aller Trendlinien beheimatet ist und gerade deswegen so herrlich unverbraucht und - ja, beinahe irgendwie naiv ankommt.", beschrieb das Genre-Magazin "Stormbringer" die Ambitionen von Matthias Wick (Vocals, Gitarre), Max Berner (Schlagzeug), Thomas Pröschl (Bass) und Elias Berner (Gitarre).
Die ambitionierten Animationsvideos "Zirkus", "Mama, muy bien" und "The Monkey March" (2012) konnten neben Airplay auf Go TV und Puls 4 auch auf dem Seh-Süchte Festival in Berlin, dem ScreenSessions Festival in Wien, nationalen und internationalen Kunstausstellungen präsentiert werden. Die Gasmac-Crew nennt als Einflüsse Pantera, Gogol Bordello, System of a Down, genauso wie Tool, Beirut, die Nine Inch Nails, Muse oder Firewater. Eklektizismus pur.
English:
In venerable Vienna, the gateway to the Balkans Gasmac Gilmore's frantic Polka mixed with a dark and ominous sound and harsh Heavy Metal riffs is the missing link between the East and the West, between rigorousness and irony. GASMAC GILMORE - "DEAD DONKEY" is a call to abandon control of one's feelings and bodily sensations and to jump onto the train of deliriousness. Old bridges are torn down while new ones are built; on this album the seemingly contradictory is unified. Gasmac Gilmore's singular fusion of Klezmer, Balkan, and Metal - already apparent on "About Boys and Dogs" - is driven to new highs.
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