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ERSTES WIENER HEIMORGELORCHESTER -
"Transformator #2 - Heimorgelorchesterbearbeitungen"

 

monkey.

VÖ digital: 22.11.2013

Vertrieb: Rough Trade

Kontakt: monkey.

http://www.ewho.at
 

↓ PRESSE-INFO
 
 

 

Der zweite Sampler mit Bearbeitungen von Songs des Erstes Wiener Heimorgelorchesters ist ganz dem Elektro-Pop gewidmet.

Das seit fast 30 Jahren existierende Duo Modell Doo bestehend aus Markus Moser und Stefan Grissemann übersetzt den Song Radio, den das EWHO einer Casio-Orgel mit eingebautem Radio auf den Leib geschrieben hat, in eine dunkle Dub-Ästhetik. Die typische Veränderung der Stimmen mit Effekten eignet sich hervorragend, um den Text zu transportieren. Radio ist eine epische Hymne an jenes Gerät, das untrennbar mit der Geschichte des Pop verbunden ist.

Ebenfalls ein Duo ist die Formation La Fons mit der großartigen Stimme von Nina Bauernfeind. Überraschenderweise verwandeln sie den EWHO-Song Käseleberkäse in eine druckvolle Nummer, die an die Neue Deutsche Welle erinnert. Dabei ist Käseleberkäse, das zwischen sprachlicher Form, Popzitaten und kindlicher Albernheit kaum einzuordnen ist, alles andere als leicht zu covern. Mit frecher Sprechstimme, die an eine andere Nina erinnert, und beinhartem Beat gelingt das La Fons auf äußerst lustvolle Weise.

Wie alle Nummern auf Transformator #2 ist auch Telegen ganz dem Elektro-Pop verschrieben: Mario Wienerroither und Andreas Aigner gründeten 1996 die Formation Erdgas, deren elektronisches Instrumentarium äußerst breit ist und deren Mixes sich einem Maximalismus verschrieben haben. Ideal um den Song Telegen zu covern, der nicht nur an die Zeit des Euro-Dance erinnert, sondern auch wieder die Medien zum Thema macht. Erdgas bringen das Atmen aus dem Apartment in die Disco und den Fernseher auf die Tanzfläche.

Der Gameboymusicclub ist mit dem EWHO insofern verwandt, als er sein Instrumentarium konsequent auf die Verwendung der Spielkonsole von Nintendo einschränkt. Mit Gemma Disco, einem EWHO-Song, der 2001 auf Vinyl erschienen und leider vergriffen ist, covert der Gameboymusicclub eine musikalisch wie textlich minimalistische Nummer. Cool aber, dass die Nerds nicht nur ihre Geräte bedienen, sondern auch singen. Und, dass sie die fast jingle-artige Melodie des Originals durch ein berühtmes Pop-Zitat erweitern.

 

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