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CORE - "Halfplugged"

 

monkey. / Universal

VÖ AUT: 23.05.2005

MONCD007

Vertrieb: Rough Trade

Kontakt: monkey.

 

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Im Dezember 2004 spielen Core erstmals live „halfplugged“ im project space der Kunsthalle Wien am Karlsplatz, gleich neben Kunstexponaten und Rauminstallationen. Das Trio, das ja sonst in den stark schallgedämmten Räumlichkeiten einschlägiger Rock-Clubs gastiert, muss sich etwas einfallen lassen, um diese Einladung von monkey. annehmen zu können. Der atypische Rahmen bedarf einer außergewöhnlichen musikalischen Inszenierung.

Also gestalten Chris Harras, Harald Jilg und Sascha Bém ein eigenes Programm: Songs aus dem Debüt-Album "Away" sowie bislang unveröffentlichtes Material werden neu arrangiert – mit akustischer Gitarre, unverzerrtem Bass und Minimal-Schlagzeug. In diesem tonalen Umfeld können sich Chris' Stimme und die Kompositionen in ungeahnte Richtungen entfalten. Um die Core-typische Rock-Attitüde zu bewahren, spielt die Band auch in dieser Variante mit tiefer gestimmten Instrumenten und beschränkt sich nicht auf Balladen. Das Ding bekommt einen Namen: "halfplugged".

Das Experiment am 3. Dezember klappt. Mehr als das. Das Konzert wird zum triumphalen Erfolg. Der Anklang bewirkt, dass sofort ein Wiederholungskonzert angesetzt wird. Das "halfplugged"-Konzept spricht sich herum. Zu einer zweiten Auflage am 8. Jänner 2005 kommen so viele Besucher, dass die Türen zur Kunsthalle nicht geschlossen werden können und manche Gäste das Konzert im Freien stehend miterleben. Die Dynamik der Entwicklung – und der vielfach geäußerte Publikumswunsch nach einem "halfplugged"-Tonträger – bewegt die Band letztlich dazu, umgehend ins Studio zu gehen und die Akustik-Variante zum Erfolgsrezept der Stunde zu machen. Gemeinsam mit den Produzenten Werner Stranka und Martin Gellner (a.k.a. Beat4Feet) wird noch im März die CD aufgenommen.

„Die Vorgabe für das Album war“, so das Künstler-Trio Harras, Jilg und Bém, „die intime Stimmung der Kunsthallen-Shows einzufangen. Instrumente und Stimme sollten nicht spektakulär klingen, sondern nah und echt. Die Nebengeräusche sollten genauso hörbar sein wie Tempo-Variationen einer Live-Einspielung. Auch die Dramaturgie, von ganz low bis zum druckvolleren Ende des Sets, wird abgebildet. „halfplugged“ zeigt uns ganz nahe, ganz intim.“ Das Ergebnis ist ein hochmusikalisches, dynamisches und dabei uneitles Album. Von der Bruce Springsteen-Coverversion „The Ghost Of Tom Joad“ bis hin zum mächtig aufbegehrenden „Trip Enough“, vom berührenden Opener „Dreaming Awake“ bis zum trotzig stampfenden Schlusspunkt „Don’t Let Us Down“ reißt der Spannungsbogen nie ab. „halfplugged“ führt den Kern, die Essenz, die Qualität von Core auf das Wesentliche reduziert vor.

Background

Paradise Now! war Mitte bis Ende der neunziger Jahre die hoffnungsvollste Rock-Band Österreichs. Core ist der Kern dieser Truppe, selbstbewusst den Fans, Zweiflern und Spöttern ins Gesicht gespuckt im Februar 2002. Seit diesem Zeitpunkt ist viel passiert: ein Album („Away“) auf dem französischen Label XIII Bis, großartiges Presseecho, Konzerte von der Kunsthalle Wien bis zum "Viper Room" in L.A., ein Agenturvertrag bei Richard Rees und Marc Kordelos (USA), Songs auf iTunes, go.tv sowie auf dem Playstation- und X-Box-Game „WWE Day Of Reckoning“. Die Homebase Wien scheint aber von den Rockern mit internationaler Attitüde vernachlässigt – bis zum Ende des Vorjahres als Chris Harras, Harald Jilg und Sascha Bém "halfplugged" ein mehr als markantes Lebenszeichen setzen...

CORE sind:
CHRIS HARRAS (vocals, guitar)
HARALD JILG (bass)
SASCHA BÉM (drums)

 

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