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CONVERTIBLE - "Convertible 3"

 

monkey.

VÖ AUT/GER: 19.10.2007

MONCD033 (Digipack-CD)

Vertrieb: Hoanzl, Broken Silence

Kontakt: Georg Rosa (Promo AUT), Stephan Rath (Promo GER)

http://www.convertible.platzgumer.net
 

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Ein weißes Album voll schwarzer Magie: Convertible 3.

Von der Zerbrechlichkeit des Sieges und der Kraft der Niederlage (“Frailty of Win, Strength of Defeat”) handelte sein letztes Album. Eine esoterische Beschwörungs-Formel wider das Drehmoment des Musikgeschäfts? Eine ebenso sympathische wie seltene Herangehensweise an die Realitäten, Widrigkeiten und sogenannten Sachzwänge dieser Welt? Gar Hans Platzgumers Resümée seiner eigenen Biographie ?

Wie immer auch – Tatsache ist, daß sich nicht wenige Kritiker, Kenner, Konsumenten überfordert zeigten und zeigen vor der überbordenden Kreativität des Tiroler Wunderkinds. 50 CDs, 25 Soundtracks, ein Buch („Expedition“; der zweite Roman „Weiß“ wird im Frühjahr 08 erscheinen), diverse Auszeichnungen (New York Radio Award, 2x Deutsches Hörspiel des Monats, RIAS Kommission, Goldene Schallplatte mit André Heller, Emil-Berlanda Preis für Zeitgenössische Musik), hunderte internationale Auftritte, Hörspielarbeiten, Klanginstallationen, Texte und Webdesigns sind eine stolze Bilanz. Und doch vermisst manch Erbsenzähler Charts-Erfolge, Verkaufsrekorde und Business-Wucht.

Hans Platzgumer hat darauf eine Antwort. Eine künstlerische Antwort: die Wucht, die seine extreme musikalische Wandlungsfähigkeit bisweilen in einem Moment, einem Song oder gar einem ganzen Album zu kulminieren vermag. Dieses Momentum trägt seit Jahren einen Namen: Convertible. Es ist jenes Projekt, das Platzgumer am nachhaltigsten und konzentriertesten verfolgt. Und es bietet jene Energie, Geradlinigkeit und Durchsetzungsfähigkeit, die auch jene überzeugen sollte, könnte, müsste, die sonst gern von Verzettelung, Unübersichtlichkeit und Quantitätsproblemen raunen. Convertible ist Platzgumers Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – auf den Punkt gebracht. Und klingt, mit erkennbar ausgerolltem roten Faden, immer wieder frisch, überraschend, anders.

Rückblende. Bis sich die austro-amerikanische Grunge-Band HP Zinker 1994 im Drogenrausch auflöste, hatte sie dank mehrerer Alben auf Labels wie ‘Matador’, ‘Thrill Jockey’ oder ‘Roughneck’ (heute ‘Domino’), einer Grammy-Nominierung und unzähligen Auftritten mit Zeitgenossen wie Nirvana, Sonic Youth, Lemonheads oder Ween längst Kultstatus erreicht. Zurück in Europa, trat Zinker-Mastermind Hans Platzgumer (Gitarre/Gesang) den Goldenen Zitronen bei, machte mit einer Vielzahl elektronischer Alben und Gigs unter Pseudonymen wie Aura Anthropica, Queen Of Japan, Cube & Sphere, HP.Stonji, Shinto oder E:Gum auf Labels wie Lado, Disko B, Cheap, Playhouse oder Klein von sich hören.

2003 erschien bei Universal Music das Erstlings-Album von Convertible. Das anno 2006 auf monkey. veröffentlichte, hochgelobte zweite Album “Frailty of Win – Strength of Defeat” wurde dank seines “fantastischen Songwritings” als “Sergeant Peppers-Opus” der Band gehandelt. Im Oktober 2007 erscheint nun mit “Convertible 3” die logische Fortführung: laut Platzgumer “das “White Album” der Band, das sowohl im Songwriting der 15 Songs als auch in ihrer Produktion alle bisherigen Grenzen sprengt.

“Convertible 3” klingt, das lässt sich zweifellos rasch feststellen, kräftig nach den sechziger und frühen siebziger Jahren. Und dann wieder doch nicht. Songs wie “Brixton Witchcraft”, “Preacher”, “Outside”, “Burning Light” oder “Stand In Front Of Me” krachen, rollen und rocken, daß es eine Freud’ ist. “Mindwalk” ist sowieso ein Hit. Und “Cover Me” steht ihm kaum nach. Der Klassiker “Morning Light”, eine der ewig schönsten Platzgumer-Kompositionen, wurde gemeinsam mit einem Streichquartett neu eingespielt.

Hier hat ein Könner sein Handwerkszeug parat und zwei geniale MitstreiterInnen gefunden. PollyEster (Bass) und Tom Wu (Schlagzeug) komplettieren die ‘3’ auch in der Besetzung, und gemeinsam schütteln sie die Melodien und Harmonien nur so aus dem Handgelenk. Es scheint, als wäre Platzgumer in dieser Formation endgültig wieder beim klassischen Songwriting angelangt. Touché! Das ist, mit Verlaub, das beste Convertible-Album bislang. Retro und futuristisch, erdig und abstrakt, roh und feinfühlig zugleich. Ein Meilenstein. Schwarze Energie. Den eventuell als Eitelkeit denunzierbaren Vergleich mit dem weissen Album lassen wir somit als Kontrast galant gelten.

Auf der Bühne versteht es das Trio, ohne Electronica die Studio-Alben Convertibles in mitreissenden Live-Versionen umzusetzen. Epische, psychedelische Sequenzen werden mit ergreifenden Melodien und derber Energie kombiniert. “Convertible 3” wird das Programm der Band in den nächsten Monaten dominieren. Womit? Mit Recht.

fm music
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michaela fabian
tendlergasse 3/27 | a 1090 wien
mobil +43 699 19724701
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…"Klassisches Pop-Songwriting wird schlüssig mit einer Produktionsästhetik der späten Sechziger samt Beatles-Streichern, Psychedelik und Funkriffs zusammengedacht. Qualitativ ist das einige Meilen von den typischen Haudrauf-Retro-Rockern da draußen entfernt."
(Sebastian Fasthuber, Falter, Oktober 07)

…"Das ist, mit Verlaub, das beste Convertible-Album bislang. Retro und futuristisch, erdig und abstrakt, roh und feinfühlig zugleich."
(Cycamp, Oktober 07)

"Unter den 15 Songs findet sich kein einziger Ausfall, und auch wenn sich keine Nummer spontan als potentieller Hit aufdrängt, überzeugt das Album vielmehr durch seine Geschlossenheit und viele versteckte Details."
(Stormbringer.at, Oktober 07)

"Hans Platzgumer weiß was er tut und kann dies gut. Zusammen mit PollyEster am Bass und Tom Wu am Schlagzeug hat er 15 clevere Kompositionen und Melodieideen in interessante Arrangements verpackt - alles im weiten Feld des Indie-Pop und -Rock mit einigen Anleihen aus dem klassischen Rock im Allgemeinen und den 60ern im Speziellen"
(Christoph Schwarz, Fritz, Oktober 07)

…"eine vom Rumpelrock bis zum Streicherkleinod allerhand bereithaltende Wundertüte"…
(Stephan Rehm, Musikexpress, November 2007)

…"man darf sich an 15 bezaubernden und handgemachten Tracks erfreuen, die so manch grauen Herbsttag etwas heller strahlen lassen"…
(Albert Ranner, cdstarts.de, Oktober 07)

"Platzgumer & Co. gelingt hier das Kunststück, eine hochkomplexe Soundwelt leichtfüßig vorzutragen und trotz unglaublicher Detailverliebtheit (insbesondere, was die Rhythmen betrifft) ein einheitliches Klangbild zu erzielen."
(Ullrich Maurer, gästeliste.de, Oktober 07)

…"Hans Platzgumer kehrt zur Rock-Musik zurück und scheint ein perfektes Projekt für seine überquellende Kreativität gefunden zu haben"…
(Jens Wollweber, Tonspion.de, Oktober 07)

"Dass Platzgumer fast alles kann, muss er (zum Glück) nicht mehr beweisen, heute ist er ganz er selbst, und österreichische Medien ziehen erste Parallelen zu den Beatles."
(Joe Whirlypop, Glitterhouse, Oktober 07)

 

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